Cartoon

Jetzt im Buchhandel verfügbar …

Törööö!!!! …. seit heute ist es soweit. Mein erstes Buch kann nun offiziell erworben werden. Vorerst nur über die Webseite meines Verlags, bis die Listen der Buchhändler aktualisiert wurden. Ein komisches Gefühl, das gleichzeitig aber auch stolz macht, wenn in einiger Zeit das eigene Buch auch über die Amazon-Suche auffindbar sein wird. Gleichzeitig wächst damit auc die Furcht vor negativen Reaktionen. Was wird hinten rum darüber geredet? Welche Lästermäuler zerreisen sich jetzt schon voller Vorfreude das Maul? Was hat es für Auswirkungen auf meine tägliche Arbeit? … wahrscheinlich keine, da es im Grundrauschen der täglichen Bücherpublikationen unter ferner liefen untergehen wird. Trotzdem ist man in einem solchen Augenblick vor solchen Gedankengängen nicht gefeilt. 

Willst du mich als Autor unterstützen, dann bestelle doch bitte direkt bei meinem Verlag:

https://tredition.de/autoren/markus-alexander-metz-30381/klimaheuchler-hardcover-129527/

Falls du Amazon bevorzugst, dann findest du mein Buch hier:

https://www.amazon.de/Klimaheuchler-Satirische-Gedanken-Markus-Alexander-Metz/dp/3347029232/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=klimaheuchler&qid=1594466158&sr=8-1

Christoph B.

Ein Schweizer Multimilliardär – nennen wir ihn mal Christoph B. – hat nach seiner Abwahl als Schweizer Bundesrat grosszügig auf sein jährliches Ruhegehalt von 225‘000.- CHF verzichtet. Chapeau dachten sich viele – ein Politiker mit Rückgrat. Einer der nicht Wasser predigt und Wein trinkt. Wie verwundert rieben sich viele Schweizer diese Tage ihre Äuglein, als Christoph B. nun seine Rente in Höhe von 2,7 Millionen CHF RÜCKWIRKEND zurückforderte. Gut – auf eine Art verständlich. Wahrscheinlich fressen die Minuszinsen ein Loch in seine Bargeldbestände. Vielleicht prassen seine Kinder auch nur das Milliardenvermögen durch. Oder Christoph B. hat einfach nur Muffensausen, im hohen Alter einmal als DER Schein-Invalide oder Sozial-Schmarotzer enden zu müssen, wie all die Schwachen in unserer Gesellschaft, auf deren Kosten er sich so gerne während seiner politischen Amtszeit profiliert hat. In diesem Sinne höchsten Respekt, wie Christoph B. jede Möglichkeit ausschöpft, finanzielle Unabhängigkeit fürs Alter zu erlangen …

Corona rocks …

Kaum werden die Einschränkungen aufgehoben – vergisst die Schweizer Nationalseele die Gefahr, die von Corona ausgeht. Wie Lemminge rottet man sich zusammen, um über dies oder das zu demonstrieren oder die lauen Nächte bei Musik im Getümmel zu verbringen. Vorsichtsmassnahmen sich oder den anderen gegenüber? Schweiss drauf. Was interessiert mich das Gelabere von Gestern. man lebt nur einmal … die von der Politik eingeforderte Selbstdisziplin gibt es nicht. War sowieso nur ein Hingespinnst. Aber immerhin ein cleverer politischer Schachzug, die Ergreifung unpopulärer Massnahmen zu vermeiden. Und damit den wirtschaftlichen Lockdown zu gefährden und ad absurdum zu führen …

Black lives matter

Nach den zahlreichen Posts in diversen Social Media Kanälen der vergangenen Tage zu den Polizeiübergriffen in Amerika, stellt sich die Frage, wo die öffentliche Empörung bei all den Menschenrechtsverletzungen in Ländern wie beispielsweise der Türkei, Syrien, China und anderen geblieben ist. Sind wir so abgestumpft, dass wir nur noch auf mediale Hypes reagieren? Hat jedes Vergehen ein Ablaufdatum, nachdem es uns nicht mehr interessiert? Ist es für einen Grossteil der heutigen Gesellschaft nur noch wichtig, Teil einer über Social Media gestreuten Empörungswelle zu sein?

Wieso sind uns systematische Menschenrechtsverletzungen egal, die über Jahre oder Jahrzehnte passieren? Wieso finden diese Vorgänge keinen Niederschlag in den Sozialen Medien, während wir uns im Gegenzug über Einzelergebnisse echauffieren können, die ohne Frage für sich selbst verachtenswert sind?

Brienz: Camper nicht willkommen

Ach – wie hat sie mit gefehlt!!! Die schweizerische Vorliebe für Verbote, Beschränkungen und Bussen …. Nach zweimonatige Selbstisolation hatten wir uns entschieden das Wohnmobil zu entstauben und aufgrund geschlossener Grenzen einmal das Schweizer Hinterland zu erkunden. Für die Übernachtung nutzten wir einen Stellplatzführer, der uns zu einem Kiesplatz in Brienz führen sollte. Im Dunkeln reihten wir uns neben zehn weiteren Wohnmobilen ein, um zu nächtigen. Doch wir sollten die Rechnung ohne die Brienzer Sheriffs machen, die hinter den Büschen auf der Lauer lagen und allen Wohnmobilen am Pfingstsonntag um 06:05 Uhr (!!!) einen Bussgeldbescheid hinter die Scheibenwischer klemmten. Natürlich schweizerisch korrekt – mit in nachhaltigem Kunststoff verpacktem Schreiben, in dem fein säuberlich aufgeführt wurde, dass man als Camper in unerwünscht sei und man sich als Wohnmobilfahrers des Straftatbestands der Hinterziehung der geschuldeten Kurtaxe schuldig gemacht hat … das ist gelebte Willkommenskultur von Schweiz-Tourismus … Ach – wie freut man sich da doch wieder auf die Grenzöffnung, wenn man als Camper wieder die Gastfreundschaft in den Schweizer Nachbarländer geniessen und sich dort willkommen fühlen darf …